Psychotherapie für Göttingen

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In 3 Schritten zur Psychotherapie für Göttingen

1. Beratungsgespräch

Vereinbaren Sie noch heute einen kostenlosen und unverbindlichen Rückruf mit unseren erfahrenen Praxismitarbeiter:innen. In diesem Gespräch erhalten Sie umfassende Informationen zu unserem Angebot und wir nehmen uns ausführlich Zeit für Ihre Fragen.

2. Therapeut:in auswählen

Basierend auf Ihren individuellen Bedürfnissen empfehlen wir Ihnen passende Psychotherapeut:innen, deren Behandlungsschwerpunkte optimal auf Sie abgestimmt sind. Anschließend wählen Sie den Wunschtermin aus deren Kalender für ein persönliches Kennenlernen.

3. Maßgeschneiderte Psychotherapie

Im ersten Termin mit Ihrer/Ihrem Therapeut:in lernen Sie sich persönlich kennen. Fühlen Sie sich gut aufgehoben, beginnt Ihre Therapie. Sollten Sie keine ausreichende Verbindung spüren, schlagen wir Ihnen gerne weitere, passende Therapeut:innen vor.

Informative Übersicht

Psychotherapie für Göttingen: Wartezeit und Angebote

Göttingen ist bekannt für seine traditionsreiche Universitätsstadt und zugleich für eine intensive Nachfrage nach psychotherapeutischer Versorgung. Patienten, die in Göttingen psychotherapeutische Hilfe suchen, stoßen oft auf lange Wartezeiten und eine angespannte Versorgungssituation. In diesem Beitrag erfahren Sie detaillierte, aktuelle Zahlen zur psychotherapeutischen Versorgung in Göttingen, die speziell auf die Bedürfnisse von Patienten zugeschnitten sind.

Aktuelle Wartezeiten und Kapazitäten in Göttingen

Die Wartezeiten für einen Therapieplatz in Göttingen sind ein häufig genanntes Problem. Patienten berichten, dass sie oftmals monatelang auf einen freien Therapieplatz warten müssen. Die durchschnittliche Wartezeit liegt – wenn keine spezifischen Stadtdaten vorliegen – in Anlehnung an die Zahlen aus Niedersachsen bei rund sechs Monaten. Einige Praxen verzeichnen sogar Wartezeiten von bis zu zwei Jahren, insbesondere bei gesetzlich Versicherten. Dies ist nicht zuletzt auf die begrenzte Anzahl von Kassensitzen zurückzuführen, die in Göttingen aktuell voll besetzt sind.

Auch die Kapazitäten der Psychotherapeut:innen spielen eine zentrale Rolle. Im Durchschnitt behandelt ein:e Psychotherapeut:in in Göttingen pro Quartal etwa 50 bis 60 Patient:innen. Diese Zahl ist vergleichbar mit den bundesweiten Trends, die einen kontinuierlichen Anstieg der Fallzahlen dokumentieren. Während Hausärzt:innen in der Regel eine deutlich höhere Anzahl an Patienten betreuen, zeigt sich hier der enge zeitliche Rahmen der psychotherapeutischen Behandlung, der Raum für intensive und nachhaltige Betreuung lässt.

Versorgungsstruktur: Psychotherapeutinnen versus Hausärztinnen

Die Versorgungsstruktur in Göttingen spiegelt den regionalen Fachkräftemangel in der psychotherapeutischen Versorgung wider. Obwohl konkrete Zahlen für Göttingen limitiert vorliegen, ist bekannt, dass in der Stadt ein hoher Anteil an Psychotherapeut:innen vorhanden ist – im Vergleich zu den etwa 80 Hausärzt:innen, die in der Stadt tätig sind. Dies ermöglicht einen gewissen Versorgungsstandard, der jedoch durch den insgesamt steigenden Bedarf an psychotherapeutischer Unterstützung zusätzlich unter Druck gerät.

Im gesamten Bundesland Niedersachsen waren Ende 2023 rund 2.676 ambulante Psychotherapeut*innen registriert, während im gleichen Zeitraum 5.218 Hausärzt*innen tätig waren. Diese Zahlen verdeutlichen, dass – auch wenn Göttingen eine höhere Therapeuten-Dichte aufweisen dürfte als ländliche Regionen – der Bedarf in städtischen Gebieten wie Göttingen kontinuierlich wächst. Die Anzahl der Psychotherapeut:innen pro 100.000 Einwohner:innen lag in Niedersachsen 2018 bei etwa 20, während Großstädte bundesweit teilweise Werte von bis zu 77 erreichen. Dies zeigt, dass Göttingen als mittelgroße Stadt in der Versorgungsstruktur eine zentrale Rolle einnimmt.

Versorgungsaufträge und Kassenzulassungen

Ein entscheidender Aspekt der psychotherapeutischen Versorgung in Göttingen ist die Vergabe von Versorgungsaufträgen, auch als Kassensitze bekannt. Nur Psychotherapeut:innen mit einem Versorgungsauftrag dürfen gesetzlich Versicherte behandeln und mit den Krankenkassen abrechnen. In Göttingen ist die Situation angespannt: Der Planungsbereich ist weitgehend ausgelastet, sodass nahezu alle vorgesehenen Kassensitze belegt sind. Dies erschwert den Zugang für neue Patient:innen und erschwert zudem den Einlass neuer Therapeut*innen in den Markt.

In Niedersachsen insgesamt sind die Versorgungsaufträge an die Zahl der registrierten Therapeut*innen gekoppelt. Der Mangel an freien Kassensitzen führt dazu, dass Patienten oftmals auf Wartelisten gesetzt werden, was den Druck auf bestehende Therapeuten zusätzlich erhöht.

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