Panikattacken behandeln – in geschützter Atmosphäre
Es passiert plötzlich und ohne Vorwarnung: Das Herz rast, die Hände zittern und die Luft scheint knapp zu werden – ein Gefühl, als ob der eigene Körper Alarm schlägt. Für viele Menschen, die an Panikattacken leiden, fühlt es sich an, als hätten sie keine Kontrolle mehr über sich selbst. Diese Momente sind überwältigend und oft schwer in Worte zu fassen.
Doch Sie sind damit nicht allein. Viele Betroffene teilen diese Erfahrungen und kennen diese intensive Angst. Zum Glück gibt es Wege, sich daraus zu befreien und Panikattacken erfolgreich zu behandeln. Mit der richtigen Unterstützung können Sie schrittweise lernen, wieder Kontrolle und Sicherheit zu gewinnen. Unsere Praxis für Online-Psychotherapie bietet Ihnen dabei einen geschützten Raum, der individuell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt ist – flexibel und diskret von zu Hause aus.
In einem kostenlosen Erstgespräch haben Sie die Möglichkeit, unsere approbierten Therapeutinnen und Therapeuten kennenzulernen und erste Schritte in Richtung eines angstfreieren Lebens zu besprechen. Vertrauen Sie darauf, dass Veränderung möglich ist – wir sind für Sie da.
Themenübersicht
Anzeichen und Symptome verstehen – Woran erkenne ich Panikattacken?
Häufige Ursachen im Überblick – Warum entstehen Panikattacken?
Behandlung bei Panikstörung – Welche Methoden helfen wirklich?
Online-Therapie gegen Panikattacken – Wege aus der Angstspirale
Soforthilfe vor und zwischen Terminen
Erste Schritte in Richtung Besserung – Therapie bei Angst und Panikattacken
Panikattacken und Panikstörungen behandeln – zurück in ein selbstbestimmtes Leben
Anzeichen und Symptome verstehen – Woran erkenne ich Panikattacken?
Wann wird aus Panikattacken eine Panikstörung?
Nicht jede Panikattacke führt automatisch zu einer Panikstörung. Treten Panikattacken jedoch wiederholt auf und entwickelt sich eine anhaltende Angst vor der nächsten Episode, spricht man von einer Panikstörung. Besonders belastend ist die sogenannte „Angst vor der Angst“, bei der Betroffene ständig in Sorge sind, dass es erneut zu einer Panikattacke kommt – oft begleitet von Vermeidungsverhalten, das den Alltag zunehmend einschränkt.
Eine Panikattacke ist eine plötzlich auftretende Episode intensiver Angst oder Unbehagens, die ihren Höhepunkt oft innerhalb weniger Minuten erreicht. Sie können sowohl in bestimmten Situationen als auch völlig unerwartet und ohne erkennbaren Auslöser auftreten. Panikattacken machen sich durch eine Vielzahl von Symptomen bemerkbar, die sich körperlich und psychisch äußern:
Körperliche Symptome:
Herzrasen und unregelmäßiger Herzschlag
Atemnot bis hin zu Hyperventilation
Schwitzen und Zittern
Schwindel und Benommenheit
Übelkeit und Magenbeschwerden
Enge oder Schmerzen in der Brust
Taubheits- und Kribbelgefühle
Psychische Symptome:
Intensive Angstgefühle
Gefühl der Unwirklichkeit (Derealisation)
Losgelöstseins von sich selbst (Depersonalisation)
Angst vor Kontrollverlust
Todesangst
Gefühl der Hilflosigkeit
Diese Symptome variieren meist von Person zu Person und treten nicht gleichzeitig auf. Aufgrund der intensiven körperlichen Empfindungen werden Panikattacke häufig missverstanden und beispielsweise als Anzeichen für einen Herzinfarkt gedeutet. Diese Fehlinterpretation kann zu einem Teufelskreis führen, in dem die Angst vor weiteren Attacken das Problem verstärkt. Deshalb ist es wichtig, die Signale ernst zu nehmen und frühzeitig professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, um die Angststörung zu behandeln, bevor sich die Symptome chronisch manifestieren.
Häufige Ursachen im Überblick – Warum entstehen Panikattacken?
Die Entstehung von Panikattacken ist nicht auf eine einzelne Ursache zurückführen. Vielmehr wirken verschiedene biologische, psychologische und umweltbedingte Faktoren zusammen. Das Verständnis dieser Faktoren kann dabei helfen, die eigenen Erfahrungen besser einzuordnen und geeignete Bewältigungsstrategien zu entwickeln:
Genetische Veranlagung: Eine familiäre Häufung von Angststörungen deutet darauf hin, dass genetische Faktoren eine Rolle bei der Entstehung von Panikattacken spielen können.
Neurobiologische Prozesse: Ein Mangel oder eine Dysbalance von Botenstoffen im Gehirn begünstigt unter Umständen das Aufkommen von Panikattacken.
Traumatische Erlebnisse: Vergangene traumatische Ereignisse, wie Unfälle oder Verluste, hinterlassen oft tiefe seelische Narben und erhöhen das Risiko für Angst- und Panikattacken.
Überlastungssituationen: Anhaltende Überforderung im Alltag, sei es durch beruflichen Druck oder persönliche Verpflichtungen, überreizen in der Regel das Nervensystem und erhöhen die Anfälligkeit für Angststörungen.
Negative Denkmuster: Die Neigung zu katastrophisierenden Gedanken und übermäßiger Selbstbeobachtung kann Panikattacken verstärken.
Stress spielt eine zentrale Rolle bei der Entstehung und Aufrechterhaltung von Panikattacken. Situationen wie hoher Leistungsdruck im Beruf oder Konflikte in zwischenmenschlichen Beziehungen können das Stressniveau erhöhen und damit Panikattacken auslösen oder verstärken. Häufig treten Panikattacken durch Stress in Kombination mit anderen psychischen Erkrankungen auf. So besteht beispielsweise eine hohe Komorbidität zwischen Panikstörungen und sozialen Phobien.
Wenn Panik immer mehr Raum im Alltag einnimmt und die Kontrolle über einfache Situationen erschwert, wird eine therapeutische Begleitung unverzichtbar. Eine rechtzeitige Therapie kann verhindern, dass sich Panikattacken weiter verselbstständigen und das Leben dauerhaft einschränken.
Behandlung bei Panikstörung – Welche Methoden helfen wirklich?
Die Psychotherapie bei Panikattacken und Panikstörungen hat sich als besonders wirksame Behandlungsform erwiesen. Etablierte therapeutische Ansätze lindern akute Symptome und tragen langfristig zur Genesung bei. Der Behandlungserfolg basiert dabei auf der Kombination verschiedener Strategien, die individuell auf das Krankheitsbild der Betroffenen abgestimmt werden. Bewährte therapeutische Methoden sind:
Kognitive Verhaltenstherapie
Konfrontationstherapie
Entspannungsverfahren
Psychoedukation
Tiefenpsychologie
In unserer Praxis für Online-Psychotherapie liegt es uns am Herzen, dass Sie wieder frei atmen können – ohne die ständige Furcht vor der nächsten Panikattacke. Mit unserer achtsamkeitsbasierten Therapie stärken wir Ihre Selbstwahrnehmung und unterstützen Sie dabei, Stressreaktionen abzubauen. Durch gezielte Achtsamkeitsübungen lernen Sie, im Hier und Jetzt zu bleiben und Ihre Ängste mit mehr Gelassenheit zu betrachten.
Online-Therapie gegen Panikattacken – Wege aus der Angstspirale
In der Behandlung von Panikattacken und Angststörungen setzen wir auf einen ganzheitlichen therapeutischen Ansatz, der wissenschaftlich fundierte Methoden mit der Flexibilität moderner Online-Therapie verbindet. Unsere approbierten Therapeutinnen und Therapeuten begleiten Sie mit Expertise und Verständnis auf Ihrem Weg zur Besserung – ganz in Ihrem Tempo.
Die Online-Therapie ermöglicht es Ihnen, professionelle Unterstützung in einer für Sie vertrauten Umgebung zu erhalten. Dies ist besonders wertvoll, wenn Panikattacken die Mobilität einschränken oder der Weg in eine Praxis eine zusätzliche Hürde darstellt. In der geschützten Atmosphäre Ihres Zuhauses können Sie sich ganz auf den therapeutischen Prozess konzentrieren:
Zeitnahe Unterstützung
Beginnen Sie Ihre Therapie ohne lange Wartezeit – bereits innerhalb von 48 Stunden führen wir mit Ihnen ein erstes Gespräch.
Therapeutische Expertise
Vertrauen Sie auf die Erfahrung unserer approbierten Therapeutinnen und Therapeuten, die Ihren Schwerpunkt auf die Behandlung von Panikattacken und Angststörungen gelegt haben.
Geschützter Rahmen
Führen Sie Ihre Therapiesitzungen in einer vertrauten Umgebung durch und reduzieren Sie so zusätzliche Stressoren.
Hohe Flexibilität
Gestalten Sie Ihre Behandlung bei Panikattacken passend zu Ihrem Leben: Termine lassen sich optimal in Ihren Alltag integrieren – ob von zu Hause oder unterwegs.
Absolute Vertraulichkeit
Ihre therapeutischen Gespräche finden über eine verschlüsselte Videoverbindung statt. Der Schutz Ihrer persönlichen Daten entspricht höchsten Sicherheitsstandards.
Soforthilfe vor und zwischen Terminen
Unsere Behandlung basiert auf einem flexiblen, an Ihren Alltag angepassten Konzept. Neben den regelmäßigen Online-Therapiesitzungen erhalten Sie von uns einen individuell abgestimmten Therapieplan mit wirksamen Strategien zur Selbsthilfe. In unserem Online-Portal haben Sie jederzeit Zugriff auf verständlich aufbereitete Fachinformationen, bewährte Techniken zur Angstbewältigung und hilfreiche Videos für akute Panikattacken. So können Sie auch zwischen den Therapiesitzungen persönliche Bewältigungsstrategien erarbeiten, um aufkommenden Panikgefühlen selbstbewusst zu begegnen.
Erste Schritte in Richtung Besserung – Therapie bei Angst und Panikattacken
Der Weg aus Panikattacken führt über kleine, aber stetige Fortschritte. In der therapeutischen Begleitung entwickeln Sie ein tieferes Verständnis für Ihre individuellen Auslöser und lernen wirksame Strategien zur Bewältigung kennen. Unsere erfahrenen Therapeutinnen und Therapeuten unterstützen Sie dabei, diese neuen Werkzeuge nach und nach in Ihren Alltag zu integrieren.
In einem unverbindlichen Erstgespräch lernen Sie unsere Praxis kennen und erfahren, wie wir Sie therapeutisch unterstützen können:
Schritt 1: Erstgespräch
In einem ersten Videogespräch nehmen wir uns Zeit, Ihre individuelle Situation zu verstehen. Sie erhalten bereits in diesem Gespräch erste Einschätzungen zu möglichen Behandlungswegen und spüren, ob die Chemie zwischen uns stimmt.
Schritt 2: Probatorische Phase
In den ersten fünf Sitzungen erkunden wir gemeinsam die Ursachen Ihrer Panikattacken. Wir identifizieren Auslöser, entwickeln ein Verständnis für Ihre persönlichen Muster und definieren realistische Therapieziele.
Schritt 3: Behandlungsplan
Auf Basis unserer gemeinsamen Erkenntnisse entwickeln wir einen individuellen Therapieplan. Dieser verbindet bewährte therapeutische Methoden mit Ihren persönlichen Bedürfnissen und Lebensumständen.
Schritt 4: Kostenübernahme
Die Kostenübernahme gestalten wir für Sie so einfach wie möglich. Für Privatversicherte und Beihilfeberechtigte übernehmen wir vorrangig die gesamte Kommunikation mit Ihrer Versicherung oder Beihilfestelle.
Panikattacken und Panikstörungen behandeln – zurück in ein selbstbestimmtes Leben
Panikattacken sind so individuell wie die Menschen, die sie erleben. In der therapeutischen Begleitung entwickeln Sie ein tieferes Verständnis für Ihre persönliche Situation und entdecken neue Wege im Umgang mit der Angst. Im geschützten Raum der Online-Psychotherapie unterstützen wir Sie dabei, Frühwarnsignale zu erkennen und Ihre innere Stärke wiederzuentdecken.
Vereinbaren Sie noch heute Ihr kostenloses Erstgespräch und erfahren Sie, wie wir Ihre Panikattacken am besten behandeln können. Geben Sie der Angst nicht das letzte Wort – gemeinsam finden wir einen Weg aus der Panik.
Wir bieten Psychotherapie gegen Panikattacken
Lernen Sie uns unverbindlich kennen.