Suchttherapie – Ihre Chance auf ein befreites Leben
Sucht ist keine Frage von Willensstärke – sie ist eine ernstzunehmende Erkrankung, die Körper und Psyche gleichermaßen betrifft. Je länger sie das Leben bestimmt, desto schwerer fällt es, sich daraus zu lösen. Genau hier setzt eine Suchttherapie an: Sie hilft, die Mechanismen der Abhängigkeit zu verstehen, Verhaltensmuster zu durchbrechen und nachhaltige Veränderungen einzuleiten.
Doch den Schritt zu gehen, sich Hilfe zu holen, erfordert Mut. Angst vor Stigmatisierung oder die Unsicherheit, ob eine Suchtbehandlung helfen kann, halten viele davon ab. Dabei ist genau diese Unterstützung oft der entscheidende Wendepunkt. Unsere Praxis für Online-Psychotherapie bietet Ihnen einen geschützten Raum, in dem Sie offen über Ihre Situation sprechen können. Erfahrene Therapeutinnen und Therapeuten begleiten Sie mit wissenschaftlich fundierten Methoden und flexiblen digitalen Lösungen – ohne Druck und ohne Vorurteile.
Nutzen Sie unser unverbindliches Erstgespräch, um Ihre Geschichte zu erzählen und den Ausweg aus der Sucht zu finden.
Themenübersicht
Verständnis schaffen – Was ist Sucht?
Suchterkrankung und Ursachen – Warum entsteht Abhängigkeit?
Symptome und erste Anzeichen – Bin ich süchtig?
Behandlung von Sucht – Therapiemöglichkeiten im Überblick
Veränderung beginnt mit der richtigen Unterstützung – unsere Online-Psychotherapie bei Sucht
Soforthilfe vor und zwischen Terminen
Suchttherapie online starten – So funktioniert der Ablauf
Ihr Neuanfang beginnt hier – Online-Suchttherapie
Verständnis schaffen – Was ist Sucht?
Sucht ist ein Zustand, in dem eine Person ein unkontrollierbares Verlangen nach einer bestimmten Substanz oder einem Verhalten entwickelt. Dieses Verlangen führt oft dazu, dass andere Lebensbereiche vernachlässigt werden und trotz negativer Konsequenzen weiterhin das suchtbezogene Verhalten ausgeübt wird.
Grundsätzlich unterscheidet man zwischen stoffgebundenen und nicht-stoffgebundenen Süchten. Stoffgebundene Süchte beziehen sich auf die Abhängigkeit von Substanzen, die eine direkte Wirkung auf das zentrale Nervensystem haben. Diese Substanzen können sowohl legal als auch illegal sein und führen häufig zu körperlicher und psychischer Abhängigkeit. Beispiele hierfür sind:
Alkoholsucht
Medikamentensucht
Nikotinsucht
Nicht-stoffgebundene Süchte, auch Verhaltenssüchte genannt, beziehen sich auf zwanghafte Verhaltensweisen, die keine Substanzaufnahme beinhalten, aber ähnliche Auswirkungen auf das Belohnungssystem des Gehirns haben. Obwohl sie oft weniger offensichtlich sind, können sie ebenso schwerwiegende Folgen für das Leben der Betroffenen haben. Beispiele hierfür sind:
Glücksspielsucht
Internetsucht
Kaufsucht
Suchterkrankung oder Abhängigkeit?
Die Begriffe Suchterkrankung und Abhängigkeit werden oft synonym verwendet, bezeichnen aber unterschiedliche Aspekte:
Abhängigkeit beschreibt den Zustand, in dem eine Person körperlich oder psychisch auf eine Substanz oder ein Verhalten angewiesen ist. Besonders bei stoffgebundenen Süchten treten Entzugserscheinungen auf.
Suchterkrankung ist ein weiter gefasster Begriff, der auch Verhaltenssüchte umfasst und die tiefgreifenden psychischen, sozialen und körperlichen Folgen der Abhängigkeit mit einbezieht.
Nicht jede Abhängigkeit führt zwangsläufig zu einer Suchterkrankung – entscheidend ist, ob das Verhalten das eigene Leben zunehmend kontrolliert und negative Folgen ignoriert werden.
Suchterkrankung und Ursachen – Warum entsteht Abhängigkeit?
Die Entstehung von Suchterkrankungen ist ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Faktoren. Aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass keine einzelne Ursache für die Entwicklung einer Sucht verantwortlich ist. Vielmehr interagieren mehrere Einflüsse miteinander und erhöhen das Risiko einer Abhängigkeit. Einige der zentralen Ursachen von Süchten sind:
Genetische Veranlagung: Eine familiäre Häufung von Suchterkrankungen deutet darauf hin, dass genetische Faktoren womöglich die Anfälligkeit für Sucht beeinflussen.
Psychische Faktoren: Erkrankungen wie Depressionen, Angststörungen oder Traumata können das Risiko erhöhen, eine Sucht zu entwickeln.
Soziale Einflüsse: Ein Umfeld, in dem der Konsum von Suchtmitteln normalisiert oder gefördert wird, steigert in manchen Fällen die Wahrscheinlichkeit einer Abhängigkeit. Auch belastende Lebensumstände wie Arbeitslosigkeit oder Isolation spielen eine Rolle.
Biologische Faktoren: Veränderungen im Gehirn, insbesondere im Belohnungssystem, können dazu führen, dass bestimmte Substanzen oder Verhaltensweisen als besonders angenehm empfunden werden. Dies erhöht die Wiederholungsgefahr.
Es ist wichtig zu betonen, dass eine Suchterkrankung kein Zeichen von Willens- oder Charakterschwäche ist. Menschen jeden Alters, Geschlechts, sozialen Hintergrunds oder wirtschaftlichen Status können davon betroffen sein.
Symptome und erste Anzeichen – Bin ich süchtig?
Die Entwicklung einer Suchterkrankung ist oft ein schleichender Prozess, bei dem die Grenzen zwischen gelegentlichem Konsum oder Verhalten und Abhängigkeit verschwimmen. Es ist wichtig, frühzeitig auf Symptome einer Sucht zu achten und diese Warnsignale ernst zu nehmen.
Psychische Symptome:
Starkes Verlangen (Craving)
Kontrollverlust
Gedankliche Vereinnahmung
Vernachlässigung anderer Interessen
Körperliche Symptome:
Toleranzentwicklung
Ignorieren von gesundheitlichen Problemen
Entzugserscheinungen wie Zittern, Schwitzen oder Übelkeit
Erste Anzeichen einer Sucht können subtil sein und werden oft übersehen. Dazu gehört das Verheimlichen des Konsums oder Verhaltens, Schuldgefühle danach oder das Gefühl, ohne die Substanz oder das Verhalten nicht entspannen zu können. Wenn Sie bei sich solche Symptome bemerken, zögern Sie nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Bereits in den frühen Phasen einer Suchterkrankung kann Sie eine Therapie effektiv unterstützen, sodass sich die Abhängigkeit nicht weiter verfestigt. Denken Sie daran: Sich Unterstützung zu suchen, ist ein mutiger Schritt und ein Zeichen von Stärke.
Behandlung von Sucht – Therapiemöglichkeiten im Überblick
Die kognitive Verhaltenstherapie (KVT) ist eine bewährte Methode in der Therapie bei Suchterkrankungen. Sie zielt darauf ab, negative Denkmuster zu identifizieren und durch realistischere und positive Gedanken zu ersetzen. Ein zentrales Konzept dabei ist das sogenannte Suchtgedächtnis: Durch wiederholten Konsum oder Verhaltensweisen entstehen im Gehirn neuronale Verknüpfungen, die das Verlangen nach dem Suchtmittel verstärken. Die KVT hilft dabei, diese automatischen Reaktionen zu erkennen und neue Verhaltensweisen zu entwickeln.
Weitere therapeutische Ansätze, die hilfreich sind:
Tiefenpsychologie
Psychoedukation
Entspannungsverfahren
Achtsamkeitsbasierte Methoden
Unsere Praxis bietet eine Online-Suchtberatungen an, um gemeinsam mit Ihnen die passende Behandlung zu finden. Da Suchterkrankungen vielschichtig sind, hängt die Therapieform von der Art der Abhängigkeit und der individuellen Ausprägung ab. Unsere approbierten Therapeutinnen und Therapeuten nehmen sich die Zeit, Ihre persönliche Situation umfassend zu verstehen und einen individuellen Therapieplan zu entwickeln. Falls neben der Sucht weitere psychische Belastungen bestehen, sind Sie bei uns in guten Händen. Unser Team ist darauf spezialisiert, eine Suchterkrankung und begleitende Symptome wie eine Angststörung zu behandeln.
Veränderung beginnt mit der richtigen Unterstützung – unsere Online-Psychotherapie bei Sucht
Sucht entsteht nicht isoliert – sie ist oft eng mit inneren Konflikten, Belastungen oder anderen psychischen Herausforderungen verknüpft. In unserer Suchttherapie betrachten wir Ihre Situation ganzheitlich und stimmen die Behandlung gezielt auf Ihre Bedürfnisse ab. Unser Schwerpunkt liegt auf der Kombination wissenschaftlich fundierter Methoden, die tief verwurzelte Denkmuster erkennen und verändern. So wird das Suchtgedächtnis allmählich überschrieben und die Kontrolle über das eigene Verhalten gestärkt.
Der Ausstieg aus der Sucht bedeutet, Schritt für Schritt innere Stabilität und neue Perspektiven zu gewinnen. Unsere ambulante Suchttherapie bietet Ihnen dabei einen geschützten Rahmen und professionelle Begleitung. Vereinbaren Sie ein unverbindliches Erstgespräch und lernen Sie unsere Praxis kennen – ohne komplizierte Anmeldeverfahren.
Schneller Therapiebeginn
Innerhalb von 48 Stunden können Sie Ihr erstes Gespräch vereinbaren – ohne lange Wartezeiten oder komplizierte Formalitäten.
Professionelle Unterstützung
Unsere approbierten Therapeutinnen und Therapeuten begleiten Sie mit Fachwissen und Verständnis für Ihre individuelle Situation.
Therapie in vertrauter Umgebung
Erhalten Sie Unterstützung dort, wo Sie sich am sichersten fühlen – ob zu Hause oder an einem geschützten Ort Ihrer Wahl.
Flexibel in Ihren Alltag integriert
Passen Sie Ihre Sitzungen an Ihren Tagesrhythmus an – ob morgens, abends oder unterwegs per Videochat.
Höchste Sicherheit und Diskretion
Alle Gespräche sind verschlüsselt und erfüllen höchste Datenschutzstandards, damit Ihre Privatsphäre jederzeit geschützt bleibt.
Soforthilfe vor und zwischen Terminen
In unserem Online-Portal stehen Ihnen jederzeit hilfreiche Ressourcen zur Verfügung. Neben den regelmäßigen Therapiesitzungen erhalten Sie individuell abgestimmte Strategien, um in herausfordernden Situationen gezielt gegenzusteuern. Fachinformationen, bewährte Techniken und praxisnahe Übungen helfen Ihnen, Suchtdruck zu bewältigen und Ihre Stabilität zwischen den Sitzungen zu stärken.
Suchttherapie online starten – So funktioniert der Ablauf
Unsere Praxis für Online-Psychotherapie macht es Ihnen so einfach wie möglich, Zugang zu wirksamer Hilfe zu erhalten – unabhängig davon, wo Sie sich befinden. Besonders wenn eine geeignete Suchttherapie in Ihrer Nähe fehlt oder lange Wartezeiten bestehen, bietet unsere Online-Suchttherapie eine verlässliche Alternative. Ohne räumliche oder zeitliche Einschränkungen können Sie jederzeit Unterstützung in Anspruch nehmen:
1. Schritt: Erstgespräch
In einer ersten Videositzung nehmen wir uns Zeit, Ihre Situation kennenzulernen. Sie erhalten eine erste fachliche Einschätzung und erfahren, welche therapeutischen Ansätze für Sie passend sind.
2. Schritt: Probatorische Phase
In den ersten fünf Sitzungen erarbeiten wir gemeinsam ein umfassendes Verständnis Ihrer Abhängigkeitsmuster, Auslöser und individuellen Herausforderungen. Auf dieser Basis legen wir realistische Therapieziele fest.
3. Schritt: Behandlungsplan
Ihre Therapie wird genau auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt. Wir kombinieren wissenschaftlich fundierte Methoden und entwickeln eine Strategie, die Sie gezielt auf Ihrem Weg unterstützt.
4. Schritt: Kostenübernahme
Sind Sie privat versichert oder beihilfeberechtigt, helfen wir Ihnen dabei, die Kostenübernahme bei Ihrer Versicherung zu beantragen – einfach und transparent.
Ihr Neuanfang beginnt hier – Online-Suchttherapie
Eine professionelle Therapie hilft, alte Muster zu durchbrechen, neue Verhaltensweisen zu entwickeln und langfristig mehr Stabilität zu gewinnen. Unsere Online-Psychotherapie bei Süchten ermöglicht Ihnen eine flexible und ortsunabhängige Begleitung, die sich an Ihre individuellen Bedürfnisse anpasst.
Ihr Weg in ein freieres Leben beginnt mit einer Entscheidung. Vereinbaren Sie ein Erstgespräch für eine Suchttherapie und erhalten Sie die Unterstützung, die Sie brauchen – denn jeder Mensch verdient die Chance auf Veränderung.
Wir bieten Psychotherapie gegen Suchttherapie
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