
Psychotherapie für Regensburg
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In 3 Schritten zur Psychotherapie für Regensburg
1. Beratungsgespräch
Vereinbaren Sie noch heute einen kostenlosen und unverbindlichen Rückruf mit unseren erfahrenen Praxismitarbeiter:innen. In diesem Gespräch erhalten Sie umfassende Informationen zu unserem Angebot und wir nehmen uns ausführlich Zeit für Ihre Fragen.
2. Therapeut:in auswählen
Basierend auf Ihren individuellen Bedürfnissen empfehlen wir Ihnen passende Psychotherapeut:innen, deren Behandlungsschwerpunkte optimal auf Sie abgestimmt sind. Anschließend wählen Sie den Wunschtermin aus deren Kalender für ein persönliches Kennenlernen.
3. Maßgeschneiderte Psychotherapie
Im ersten Termin mit Ihrer/Ihrem Therapeut:in lernen Sie sich persönlich kennen. Fühlen Sie sich gut aufgehoben, beginnt Ihre Therapie. Sollten Sie keine ausreichende Verbindung spüren, schlagen wir Ihnen gerne weitere, passende Therapeut:innen vor.
Informative Übersicht
Psychotherapie für Regensburg: Wartezeit und Angebote
Die psychotherapeutische Versorgung in Regensburg zeigt spannende Besonderheiten, die weit über allgemeine Trends hinausgehen. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie lange Patient:innen in Regensburg auf einen Therapieplatz warten müssen, welche Kapazitäten die Therapeut:innen bieten und wie die lokale Versorgungsstruktur im Vergleich zu anderen Regionen aussieht. Anhand offizieller Daten aus Gesundheitsbehörden, Fachverbänden und Krankenkassen beleuchten wir den regionalen Kontext und liefern fundierte Fakten – speziell für Patient:innen in Regensburg.
Längere Wartezeiten als gewünscht
In Regensburg betragen die Wartezeiten auf einen ambulanten Psychotherapieplatz häufig 3 bis 4 Monate. Das bedeutet, dass Patient:innen oft über 13 bis 16 Wochen bis zum ersten Therapiegespräch warten müssen. Diese Verzögerung entsteht trotz der offiziell hohen Zahl an niedergelassenen Psychotherapeut:innen in der Stadt. Während bundesweite Durchschnittswerte im ambulanten Bereich um die 20 Wochen liegen, zeigt sich in Regensburg – auch aufgrund der mehrfachen Erstkontakttermine – ein ähnliches Bild. Für viele Betroffene, insbesondere bei schwerwiegenden Erkrankungen, stellt diese Wartezeit ein erhebliches Hindernis dar.
Behandlungskapazitäten pro Therapeut:in
Die durchschnittliche Anzahl der Patient:innen, die eine Psychotherapeut:in in einem Quartal betreut, liegt in Regensburg bei etwa 50 bis 60 Fällen. Diese Zahl resultiert aus dem hohen Anspruch an individuelle Therapieeinheiten – meist als Einzelbehandlung durchgeführt. Im Vergleich zu Hausärzt:innen, die im selben Zeitraum oft deutlich mehr Kontakte verzeichnen, wird klar: Die zeitliche Intensität und der persönliche Behandlungsansatz der Psychotherapie führen zu einer geringeren Patientenzahl pro Therapeut:in. Dies unterstreicht den Qualitätsanspruch, der in Regensburg an die psychotherapeutische Betreuung gestellt wird.
Dichte an Psychotherapeut:innen und Hausärzt:innen
Ein besonderes Merkmal in Regensburg ist das nahezu ausgewogene Verhältnis zwischen niedergelassenen Psychotherapeut:innen und Hausärzt:innen. Offizielle Daten zeigen, dass in der Stadt rund 128 Psychotherapeut:innen tätig sind, während etwa 117 Hausärzt:innen ihre Praxis führen. Diese relativ hohe Dichte an Psychotherapeut:innen sorgt zwar für ein grundsätzliches Versorgungsangebot, doch trotz der hohen Zahlen berichten Betroffene weiterhin von langen Wartezeiten und Engpässen – insbesondere bei spezifischen Patientengruppen wie Jugendlichen oder älteren Menschen.
Psychotherapeut:innen pro 100.000 Einwohner
Mit rund 85 Psychotherapeut:innen pro 100.000 Einwohner liegt Regensburg deutlich über dem regionalen Durchschnitt. Während der Landkreis hingegen nur etwa 24 Therapeut:innen pro 100.000 Einwohner verzeichnet, zeigt sich, dass die Stadt aufgrund ihrer urbanen Struktur besser versorgt ist. Allerdings reicht die höhere Dichte nicht immer aus, um den tatsächlichen Bedarf zu decken – gerade weil in Regensburg der Bedarf an spezialisierten Therapieplätzen kontinuierlich steigt.
Kassenzulassung und Versorgungsaufträge
Ein weiterer zentraler Punkt in der Regensburger Versorgungslandschaft ist der Anteil der Psychotherapeut:innen, die über einen Versorgungsauftrag der gesetzlichen Krankenkassen verfügen. In der Region besitzen nahezu alle niedergelassenen Therapeut:innen eine solche Kassenzulassung. Offizielle Berichte belegen, dass – unter Berücksichtigung von Teilzeitäquivalenten – in der Stadt etwa 129 voll versorgende Psychotherapeut:innen tätig sind. Diese Zahl verdeutlicht, dass der regionale Markt formal über eine hohe Anzahl von Vertragspsychotherapeut:innen verfügt, auch wenn sich daraus nicht immer eine flächendeckende Versorgung ableiten lässt.
Herausforderungen trotz hoher Zahlen
Die hohe Zahl an kassenzugelassenen Therapeut:innen in Regensburg führt paradoxerweise nicht zu einer schnellen Therapieaufnahme. Stattdessen resultieren die langen Wartezeiten und begrenzten Kapazitäten aus strukturellen Engpässen und der hohen individuellen Behandlungsdauer. Besonders Patient:innen mit komplexen psychischen Erkrankungen profitieren zwar von der qualitätsorientierten Versorgung, müssen jedoch oft länger auf einen freien Therapieplatz warten – ein Umstand, der in Regensburg aktuell intensiv diskutiert wird.