Psychotherapie für Offenbach am Main

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In 3 Schritten zur Psychotherapie für Offenbach am Main

1. Beratungsgespräch

Vereinbaren Sie noch heute einen kostenlosen und unverbindlichen Rückruf mit unseren erfahrenen Praxismitarbeiter:innen. In diesem Gespräch erhalten Sie umfassende Informationen zu unserem Angebot und wir nehmen uns ausführlich Zeit für Ihre Fragen.

2. Therapeut:in auswählen

Basierend auf Ihren individuellen Bedürfnissen empfehlen wir Ihnen passende Psychotherapeut:innen, deren Behandlungsschwerpunkte optimal auf Sie abgestimmt sind. Anschließend wählen Sie den Wunschtermin aus deren Kalender für ein persönliches Kennenlernen.

3. Maßgeschneiderte Psychotherapie

Im ersten Termin mit Ihrer/Ihrem Therapeut:in lernen Sie sich persönlich kennen. Fühlen Sie sich gut aufgehoben, beginnt Ihre Therapie. Sollten Sie keine ausreichende Verbindung spüren, schlagen wir Ihnen gerne weitere, passende Therapeut:innen vor.

Informative Übersicht

Psychotherapie für Offenbach am Main: Wartezeit und Angebote

Psychotherapeutische Versorgung in Offenbach – Zahlen & Fakten

Offenbach ist eine der am dichtesten besiedelten Städte Hessens – und der Bedarf an psychotherapeutischer Versorgung steigt kontinuierlich. Doch wie sieht die aktuelle Versorgungslage aus? Wie lange warten Patient:innen auf einen Therapieplatz? Und wie viele Psychotherapeut:innen stehen zur Verfügung? Dieser Beitrag gibt einen datenbasierten Überblick zur psychotherapeutischen Situation in Offenbach.

Wartezeiten für Psychotherapie in Offenbach

Ein häufiges Problem für Patient:innen ist die lange Wartezeit auf einen Therapieplatz. In Offenbach beträgt die durchschnittliche Wartezeit zwischen 14 und 16 Wochen, in vielen Fällen sogar bis zu sechs Monate. Der hohe Bedarf trifft auf eine begrenzte Zahl an Kassensitzen, was zu diesen Verzögerungen führt.

Gründe für lange Wartezeiten:

  • Begrenzte Kassensitze: Psychotherapeut:innen dürfen nur eine bestimmte Anzahl gesetzlich Versicherter behandeln.

  • Hohe Nachfrage: Die Zahl der Menschen mit psychischen Belastungen steigt stetig.

  • Bürokratische Hürden: Genehmigungsverfahren durch Krankenkassen können den Prozess zusätzlich verzögern.

Für Privatpatient:innen oder Selbstzahler:innen sind die Wartezeiten oft etwas kürzer, da hier mehr Flexibilität besteht.

Anzahl der Psychotherapeut:innen in Offenbach

Offenbach verfügt über eine vergleichsweise hohe Zahl an Psychotherapeut:innen. Pro 100.000 Einwohner:innen gibt es rund 122 Psychotherapeut:innen, was deutlich über dem hessischen Durchschnitt von 53,5 liegt. Insgesamt sind in Offenbach über 130 Psychotherapeut:innen mit Kassensitz tätig. Trotz dieser überdurchschnittlichen Dichte bleibt der Bedarf hoch, da die Anzahl der Patient:innen kontinuierlich wächst.

Psychotherapeut:innen im Vergleich zu Hausärzt:innen:

  • Psychotherapeut:innen in Offenbach: ca. 130 (Kassensitze)

  • Hausärzt:innen in Offenbach: ca. 110

  • Ärzt:innen aller Fachrichtungen: ca. 700

Diese Zahlen verdeutlichen, dass psychotherapeutische Angebote in Offenbach einen großen Teil der medizinischen Versorgung ausmachen.

Psychotherapie: Nutzung & Nachfrage in Offenbach

Immer mehr Menschen nehmen psychotherapeutische Hilfe in Anspruch. In Hessen ist die Zahl der Psychotherapiepatient:innen in den letzten zehn Jahren um 38,8 % gestiegen. In Großstädten wie Offenbach ist die Inanspruchnahme besonders hoch. Zum Vergleich: Bundesweit werden etwa 5 % der Bevölkerung pro Jahr psychotherapeutisch behandelt. Die Lebenszeit-Prävalenz (also der Anteil der Menschen, die irgendwann im Leben eine Therapie in Anspruch genommen haben) liegt sogar bei 27 %.

Wer nimmt Psychotherapie in Anspruch?

  • Berufstätige mit hoher Belastung (Stress, Burnout, Depressionen)

  • Studierende und junge Erwachsene (hohe mentale Belastung durch Leistungsdruck)

  • Ältere Menschen (Verlust, Einsamkeit, Depressionen)

  • Kinder und Jugendliche (gestiegene psychische Belastungen seit der Pandemie)

Häufige psychische Erkrankungen in Offenbach

Laut AOK-Gesundheitsatlas hat Offenbach die höchste Depressionsrate Deutschlands – 17,7 % der Bevölkerungleiden unter Depressionen. Zum Vergleich: Der hessische Durchschnitt liegt bei 13,4 %.

Weitere häufige psychische Erkrankungen:

  • Angststörungen (Panikattacken, generalisierte Angststörungen)

  • Anpassungsstörungen (nach belastenden Lebensereignissen)

  • Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)

  • Essstörungen (Magersucht, Bulimie, Binge-Eating)

Der hohe Bedarf an psychotherapeutischer Versorgung zeigt, dass der Zugang zu Therapieplätzen weiter verbessert werden muss.

Fazit

Offenbach verfügt über eine überdurchschnittlich hohe Anzahl an Psychotherapeut:innen, dennoch sind die Wartezeiten für gesetzlich Versicherte oft lang. Die hohe Nachfrage und die steigende Zahl psychischer Erkrankungen zeigen, dass weiterhin ein großer Bedarf an psychotherapeutischer Versorgung besteht.

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