Psychotherapie für Frankfurt am Main

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In 3 Schritten zur Psychotherapie für Frankfurt am Main

1. Beratungsgespräch

Vereinbaren Sie noch heute einen kostenlosen und unverbindlichen Rückruf mit unseren erfahrenen Praxismitarbeiter:innen. In diesem Gespräch erhalten Sie umfassende Informationen zu unserem Angebot und wir nehmen uns ausführlich Zeit für Ihre Fragen.

2. Therapeut:in auswählen

Basierend auf Ihren individuellen Bedürfnissen empfehlen wir Ihnen passende Psychotherapeut:innen, deren Behandlungsschwerpunkte optimal auf Sie abgestimmt sind. Anschließend wählen Sie den Wunschtermin aus deren Kalender für ein persönliches Kennenlernen.

3. Maßgeschneiderte Psychotherapie

Im ersten Termin mit Ihrer/Ihrem Therapeut:in lernen Sie sich persönlich kennen. Fühlen Sie sich gut aufgehoben, beginnt Ihre Therapie. Sollten Sie keine ausreichende Verbindung spüren, schlagen wir Ihnen gerne weitere, passende Therapeut:innen vor.

Informative Übersicht

Psychotherapie für Frankfurt am Main: Wartezeit und Angebote

Psychotherapie in Frankfurt: Wie lange sind die Wartezeiten?

Die Nachfrage nach psychotherapeutischen Behandlungen in Frankfurt am Main ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Dies führt dazu, dass Patient:innen häufig mit langen Wartezeiten auf einen Therapieplatz konfrontiert sind. Aktuelle Zahlen zeigen, dass die durchschnittliche Wartezeit auf einen Psychotherapieplatz in Frankfurt zwischen 14 und 16 Wochen liegt. In einigen Fällen kann sich die Wartezeit sogar auf sechs bis neun Monate ausdehnen. Während viele Therapeut:innen innerhalb von vier Wochen ein Erstgespräch anbieten können, bleibt die eigentliche Behandlung weiterhin schwer zeitnah verfügbar.

Laut der Psychotherapeutenkammer Hessen betreut eine Psychotherapeut:in in Frankfurt durchschnittlich 49 Patient:innen pro Quartal. Diese Zahl verdeutlicht die begrenzten Kapazitäten und erklärt die langen Wartezeiten. Der hohe Bedarf an psychotherapeutischer Unterstützung kann von den vorhandenen Therapeut:innen kaum gedeckt werden.

Versorgungsstruktur: Wie viele Psychotherapeut:innen gibt es in Frankfurt?

Frankfurt weist eine hohe Dichte an Psychotherapeut:innen auf, insbesondere im Vergleich zu kleineren Städten und ländlichen Regionen Hessens. Aktuelle Statistiken zeigen:

  • Psychotherapeut:innen pro 100.000 Einwohner: In Frankfurt kommen rund 87 Psychotherapeut:innen auf 100.000 Einwohner:innen. Dies liegt deutlich über dem hessischen Durchschnitt von 53,5.

  • Vergleich mit Hausärzt:innen: In Frankfurt praktizieren rund 500 Hausärzt:innen, während die Zahl der ambulanten psychotherapeutischen Praxen etwa 651 beträgt. Das Angebot an Psychotherapeut:innen wächst kontinuierlich, reicht jedoch nicht aus, um den steigenden Bedarf abzudecken.

  • Versorgungsauftrag der gesetzlichen Krankenkassen: Rund 550 Psychotherapeut:innen in Frankfurt besitzen einen Kassensitz, sodass sie gesetzlich Versicherte behandeln können. Dennoch übersteigt die Nachfrage das Angebot deutlich.

Wer nutzt Psychotherapie in Frankfurt?

Die Zahl der Menschen, die psychotherapeutische Hilfe in Anspruch nehmen, steigt kontinuierlich. Bundesweite und hessenweite Statistiken geben Aufschluss darüber:

  • Die Nutzung ambulanter Psychotherapie hat in den letzten Jahren stark zugenommen. In Hessen wurde ein Anstieg der Behandlungsfälle um 39 % zwischen 2009 und 2018 festgestellt.

  • Bundesweit hatten 3,5 % aller gesetzlich Versicherten im Jahr 2019 eine psychotherapeutische Leistung in Anspruch genommen – ein deutlicher Anstieg gegenüber 2011 (2,5 %).

  • Großstädte wie Frankfurt verzeichnen eine höhere Inanspruchnahme von Psychotherapie als ländliche Regionen. Das liegt unter anderem an einem höheren Bewusstsein für psychische Gesundheit sowie an einer besseren Verfügbarkeit von Therapieplätzen im Vergleich zum ländlichen Raum.

Psychische Erkrankungen in Frankfurt: Wie hoch ist die Prävalenz?

Psychische Erkrankungen sind in Frankfurt am Main weit verbreitet. Besonders Depressionen zählen zu den häufigsten Diagnosen:

  • 14,9 % der Frankfurter Bevölkerung leiden im Jahresverlauf an Depressionen. Dies ist einer der höchsten Werte unter deutschen Großstädten.

  • Frauen sind besonders häufig betroffen: In Hessen liegt die Lebenszeitprävalenz für Depressionen bei 16 % der Frauen, während sie bei Männern niedriger ist.

  • Angststörungen und andere psychische Erkrankungen treten ebenfalls vermehrt auf. Psychische Leiden gehören mittlerweile zu den häufigsten Ursachen für Arbeitsunfähigkeit in Hessen.

Fazit: Hoher Bedarf, aber begrenzte Kapazitäten

Frankfurt am Main verfügt über eine vergleichsweise hohe Anzahl an Psychotherapeut:innen, doch die Nachfrage ist weiterhin größer als das Angebot. Lange Wartezeiten von mehreren Monaten sind keine Seltenheit. Obwohl sich die psychotherapeutische Versorgungsstruktur in den letzten Jahren verbessert hat, bleibt der Zugang zu zeitnaher psychotherapeutischer Behandlung eine Herausforderung für viele Patient:innen.

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