
Psychotherapie für Fürth
Wir bieten Psychotherapie für Fürth
Lernen Sie uns unverbindlich kennen.
In 3 Schritten zur Psychotherapie für Fürth
1. Beratungsgespräch
Vereinbaren Sie noch heute einen kostenlosen und unverbindlichen Rückruf mit unseren erfahrenen Praxismitarbeiter:innen. In diesem Gespräch erhalten Sie umfassende Informationen zu unserem Angebot und wir nehmen uns ausführlich Zeit für Ihre Fragen.
2. Therapeut:in auswählen
Basierend auf Ihren individuellen Bedürfnissen empfehlen wir Ihnen passende Psychotherapeut:innen, deren Behandlungsschwerpunkte optimal auf Sie abgestimmt sind. Anschließend wählen Sie den Wunschtermin aus deren Kalender für ein persönliches Kennenlernen.
3. Maßgeschneiderte Psychotherapie
Im ersten Termin mit Ihrer/Ihrem Therapeut:in lernen Sie sich persönlich kennen. Fühlen Sie sich gut aufgehoben, beginnt Ihre Therapie. Sollten Sie keine ausreichende Verbindung spüren, schlagen wir Ihnen gerne weitere, passende Therapeut:innen vor.
Informative Übersicht
Psychotherapie für Fürth: Wartezeit und Angebote
Die Nachfrage nach Psychotherapie in Fürth steigt kontinuierlich, doch viele Betroffene warten lange auf einen Therapieplatz. In diesem Artikel beleuchten wir die aktuellen Wartezeiten, die Anzahl der Psychotherapeut:innen sowie die Inanspruchnahme psychischer Gesundheitsleistungen in der Stadt.
Wartezeiten für einen Therapieplatz in Fürth
Ein großes Problem im Bereich der psychischen Gesundheitsversorgung sind lange Wartezeiten. In Fürth warten Patient:innen durchschnittlich 14 bis 20 Wochen auf einen Therapieplatz. Einige Betroffene berichten sogar von Wartezeiten von bis zu einem Jahr. Besonders nach der COVID-19-Pandemie ist die Nachfrage nach psychotherapeutischen Angeboten stark gestiegen, was die Situation weiter verschärft.
Wer akut psychotherapeutische Hilfe benötigt, kann sich an die Terminservicestelle der Kassenärztlichen Vereinigung (116117) wenden. Diese vermittelt innerhalb von zwei Wochen einen Ersttermin, ersetzt jedoch nicht den langfristigen Therapieplatz.
Anzahl der Psychotherapeut:innen in Fürth
Die Versorgungsdichte an Psychotherapeut:innen in Fürth ist überdurchschnittlich hoch. Statistisch gesehen gibt es in der Stadt etwa 40 bis 42 Psychotherapeut:innen pro 100.000 Einwohner:innen. Zum Vergleich: Der bundesweite Durchschnitt liegt bei rund 35 Psychotherapeut:innen je 100.000 Einwohner:innen. Dennoch reichen die vorhandenen Kapazitäten nicht aus, um die hohe Nachfrage zu decken.
Verhältnis Psychotherapeut:innen zu Hausärzt:innen
Verglichen mit der Anzahl der Hausärzt:innen in Fürth zeigt sich eine interessante Verteilung: Etwa 53 ambulant tätige Psychotherapeut:innen stehen 88 Hausärzt:innen gegenüber. Das bedeutet ein Verhältnis von 2 Psychotherapeut:innen auf 3 Hausärzt:innen, was im deutschlandweiten Vergleich relativ hoch ist.
Kassenzulassung und Versorgungsaufträge
Viele Psychotherapeut:innen in Fürth besitzen eine Kassenzulassung, was bedeutet, dass sie mit den gesetzlichen Krankenkassen abrechnen können. Allerdings ist die Anzahl dieser Kassensitze begrenzt. Bereits 2014 lag der Versorgungsgrad bei 323,5 %, sodass neue Kassensitze nur durch Nachbesetzung freiwerdender Stellen vergeben werden. Dadurch bleibt der Zugang zu kassenfinanzierten Therapieplätzen stark reguliert.
Inanspruchnahme psychotherapeutischer Leistungen in Fürth
Die Zahl der Menschen, die in Fürth psychotherapeutische Leistungen in Anspruch nehmen, liegt über dem Bundesdurchschnitt. Bundesweit nutzen etwa 3,7 % der gesetzlich Versicherten pro Jahr eine ambulante Psychotherapie. In städtischen Regionen wie Fürth dürfte dieser Wert leicht höher sein.
Regionale und bundesweite Vergleichswerte
In Deutschland liegt die jährliche Inanspruchnahme von Psychotherapie bei etwa 3,5 bis 4 % der Gesamtbevölkerung.
In Großstädten wie Hamburg und Bremen nutzen etwa 5 % der Einwohner:innen Psychotherapie-Angebote.
Ländliche Regionen verzeichnen eine niedrigere Inanspruchnahme, oft bedingt durch mangelnde Therapeutenkapazität.
Häufigkeit psychischer Erkrankungen in Fürth
Psychische Erkrankungen sind weit verbreitet. Laut dem AOK-Gesundheitsatlas 2022 liegt die jährliche Depressionsrate in Fürth bei etwa 14 % der Bevölkerung. Das bedeutet, dass etwa jede:r siebte Einwohner:in in der Stadt an einer Depression leidet.
Vergleich mit anderen Bundesländern
Der bundesweite Durchschnitt für Depressionen lag 2022 bei 12,5 %.
Das Saarland hatte mit 14,2 % die höchste Rate.
Sachsen verzeichnete mit 11,1 % die niedrigste Depressionsrate.
Neben Depressionen treten auch Angststörungen, Belastungsstörungen und Suchterkrankungen in relevanten Häufigkeiten auf. In Deutschland leidet etwa jeder fünfte Erwachsene jährlich an einer behandlungsbedürftigen psychischen Erkrankung.
Fazit: Psychotherapie in Fürth – Hohe Nachfrage, begrenzte Kapazitäten
Die psychotherapeutische Versorgung in Fürth ist vergleichsweise gut, doch die Wartezeiten bleiben hoch. Obwohl die Stadt eine hohe Anzahl an Psychotherapeut:innen aufweist, übersteigt die Nachfrage weiterhin das Angebot.